Sklavenhaus Crispus

Sklavenhaus Crispus

Samstag, 26. Juli 2014

Beunruhigende Neuigkeiten



Nun ist auch das letzte der sechs Schiffe der Flotte des Hauses Aelius unter dem Kommando des Rarius Arreconius im Hafen Victorias eingelaufen. Die Heiler haben alle Hände voll zu tun, in der Oberstadt, sowie auch in der Unterstadt. Reichlich Beute wurde gemacht, so heisst es und auch im Ludus füllten sich die Zellen.
Es stellt sich heraus, dass einer der gefangenen Rudersklaven etwas wusste, nachdem sich Luduswachmann Egil  mit ihm in Egilmanier 'unterhalten' hatte. Lucia schickte sofort eine Sklavin los, um Arreconius zu holen, welcher das Verhör nun fortführen sollte.


Araneus, Arreconius und Egil beim Befragen des namenlosen Sklaven

Arrec kommt mit Araneus in den Ludus und Lucia durfte mit anhören, dass die Dinge ganz anders liegen, als gedacht. Waffenschmuggel und es fällt ein Name. Lucius Longus. Viel hat man gehört von diesem berühmt berüchtigten Kopf der Voskpiraten, gruselige Geschichten, seine Seele soll so dunkel sein, wie seine Haut.

Auch Acca, die Tochter des Vogelhändlers hat in ihrer Kindheit schon Geschichten über den legendären Lucius Longus erzählt bekommen. Sie besucht mit ihrer Schwester Nell den Ludus, wollen eine Sklavin leihen
Lucia verspricht den beiden, da sie noch nichts Passendes für die beiden auf Lager hat, mit Sklavinnen auszuhelfen.

Vogelhändlertöchter Acca, Nell und Lucia 


Endlich kommt auch eine Sklavenlieferung wieder an am Hafen von Victoria.  Der Ludus hat einige Anfragen und Lucia schickt Nummer 334 sofort zum Baumeister Lucius, welcher sie schon länger um eine Topfsklavin bat. Sklavin 334 ist zwar keine, aber in ihren Papieren war der Vermerk beim Kleingedruckten, dass sie auch ein bischen  kochen kann. Zudem war sie hübsch, gut gebaut und hatte auch ansonsten gute Referenzen.
Sicher würde das den Baumeister Lucius über die doch mangelnden Kochkenntnisse hinwegsehen lassen. Lucia weiss ja nun, dass dieser nicht so genau hinsieht beim Sklavenkauf, immerhin hatte Lucius zum Ärger des Ludus statt bei ihnen mit vorzüglicher Beratung und zu angemessenen und fairen Preisen, eine Sklavin an der Strassenecke unter der Hand gekauft. Auf dem Schwarzmarkt, wie Lucia vermutet und sicher auch noch unverzollt und viel zu teuer. Aber das kennt man ja bereits von diesen Spontankäufen an Strassenecken oder in Tavernen.


Sklavin 334


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