Sklavenhaus Crispus

Sklavenhaus Crispus

Freitag, 15. August 2014

Crispussches Allerlei




Die Tage nach der Ratssitzung vergingen wie im Flug. Natürlich hat die Sitzung nicht das gewünschte Ergebnis gebracht. Etliche Silber wurden umsonst gezahlt, sowie etliche Gespräche für nichts und wieder nichts geführt. Aber so ist das nun mal, es kommt meistens anders.
Doch natürlich hat man einen Plan B, und verschwendet keine Zeit, nun diesen umzusetzen.

Arreconius wird dennoch die Gefährtenschaft mit Gaius Schwester Tiberia eingehen, auch wenn er nun nicht mal mehr Ädil ist, und auch nicht wirklich was an den Füssen hat.
Er trägt das scharlachrot der Krieger und besitzt Mut, und das Haus Crispus die Mittel.
Der Vertrag wurde von Lady Vega bereits aufgesetzt und wartet nur noch auf die Unterzeichnung.

Totilas erwartet, dass seine Schwester Seraphina, welche aus für Lucia  unersichtlichen Gründen Unterschlupf im Ludus gesucht hat, nach Hause geschickt wird. Natürlich, schliesslich bedarf so etwas der Absprache mit dem Oberhaupt der Familie, wollte man keinen Skandal heraufbeschwören.

Die Sache mit der von Vedius aufgefundenen Sklavin Copper geht seinen Gang, und eine hübsche Nichte von Lomerus taucht in Victoria auf, Valaria.

Das Haus Crispus hat etliche schöne Sklavinnen für die Versteigerung beim Liebesfest am Sonntag eingekauft. Die Kassen des Ludus werden ab der achten Stunde lauter klingeln, verkauft man in einer Hand sonst ca. 150 Sklavinnen, so wird es diese Hand erheblich mehr sein.
Ein Sklavenblock wird eigens dafür aufgebaut, und Gaius wird nicht müde sein, diese schönen jungen Frauen mit überzeugenden Verkaufsargumenten anzupreisen und an den Mann zu bringen.

Ein Kastentreffen der Händler ist geplant, es fehlt nur noch der Termin, und eine Einladung zum Essen von Markus Baratheus flattert ins Haus.
Lucia ordert bereits neue Kleider, immerhin muss sie gegen die neue Frau des Hauses antreten. Muss sie nicht, aber Frauen müssen das wohl, besonders Frauen wie Lucia.
Vor dem Crispusschen Landhaus steht etwas Eigenartiges, sicher zur Freude von Gaius.


Wer steht denn da vor'm Landhaus?


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